Hey Sparfüchse,
heute geht's ans Eingemachte: die Kosten von ETFs! 💰 Ja, auch diese vermeintlich günstigen Indexfonds haben ihren Preis. Aber keine Sorge, ich zeige euch, wie ihr die Kosten im Griff behaltet und nicht unnötig Geld verbrennt. 🔥
TER: Die magische Zahl für ETF-Kosten
Die Gesamtkostenquote (TER – Total Expense Ratio) ist der wichtigste Kostenfaktor bei ETFs. Sie gibt an, wie viel Prozent des Fondsvermögens jährlich für Verwaltungskosten draufgehen. Klingt erstmal nach trockener Theorie, aber diese Zahl kann einen großen Unterschied für eure Rendite machen! 📈
Meine persönliche Schmerzgrenze: TER von 0,5%
Ich bin ja bekanntlich ein Sparfuchs und achte auf jeden Rappen. 🦊 Deshalb investiere ich grundsätzlich in keine ETFs mit einer TER über 0,5%. Die meisten meiner ETFs haben sogar eine TER unter 0,25%. Klar, es gibt auch günstigere ETFs, aber für mich ist das ein guter Kompromiss zwischen Kosten und Qualität.
Warum ich so knauserig bin:
Stellt euch vor, ihr investiert 10.000 Franken in einen ETF mit einer TER von 0,5%. Das bedeutet, ihr zahlt jedes Jahr 50 Franken Gebühren. 💸 Klingt erstmal nicht nach viel, aber über einen längeren Zeitraum können sich diese Kosten zu einem ordentlichen Sümmchen summieren und eure Rendite deutlich schmälern.
Die Grafik "Auswirkungen der TER auf das Investitionswachstum" zeigt anschaulich, wie sich die Gesamtkostenquote (TER) eines ETFs auf die langfristige Wertentwicklung einer Investition auswirken kann.
Kosten sparen beim ETF-Kauf: Timing ist alles!
Neben der TER gibt es noch weitere Kosten, die beim ETF-Kauf anfallen können, wie z.B. Transaktionsgebühren oder Spreadkosten (die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs). Um diese Kosten zu minimieren, kaufe ich ETFs immer dann, wenn die Börse geöffnet ist. So kann ich sicher sein, dass genügend Handel stattfindet und die Spreads niedrig sind.
ETFs sind eine tolle Möglichkeit, um günstig und breit diversifiziert in den Aktienmarkt zu investieren. Aber auch hier gilt: Augen auf bei der Kostenwahl! Achtet auf die TER und kauft eure ETFs zur richtigen Zeit, um eure Rendite zu maximieren und euer Geld für euch arbeiten zu lassen. 💪
Und ihr?
Wie haltet ihr es mit den ETF-Kosten? Habt ihr auch eine persönliche Schmerzgrenze? Teilt eure Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren! 👇
Disclaimer
Investieren ist wie eine Rakete:
Es geht aufwärts, aber es gibt auch Risiken! 🚀
Denkt immer daran: Jede Investition birgt Risiken. Ihr allein entscheidet, ob ihr diese Risiken eingehen wollt. RentenRocket liefert euch Informationen und Inspiration, aber die finale Entscheidung liegt bei euch.
RentenRocket sind keine Finanz-Orakel, aber wir geben unser Bestes! 🧙♂️
Stephan recherchiert gründlich und schreibt die Artikel nach bestem Wissen und Gewissen. Sein Ziel ist es, euch als Privatanleger:innen objektive und hilfreiche Informationen rund ums Thema Finanzen zu liefern. Solltet ihr dennoch Fehler entdecken, wichtige Aspekte vermissen oder Informationen finden, die nicht mehr aktuell sind, freut sich Stephan über eure Hinweise!
Comments